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Geo/Bio Labor Teutschenthal

 Hyperspectral monitoring of ecological successional processes in the open-cast postmining successive landscape Goitzsche (Central Germany) with hyperspectral spaceborne CHRISPROBA data

CIR-Orthofoto (2005) der Salzhalde Teutschenthal

CIR-Orthofoto (2005) der Salzhalde Teutschenthal

CIR-Orthofoto (2005) der Salzhalde Teutschenthal

Projektleitung / Kontakt

Kontakt

Frau Prof. Dr. C. Gläßer
Fachgebiet Geofernerkundung und Kartographie
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Raum H4 3.27
Von-Seckendorff-Platz 4
06120 Halle
Link zur Anfahrt

Telefon: 0345/55-26020
Telefon: 0345/55-26041 (Sekretariat, Frau Rothe)
Telefax: 0345/55-27168

Postanschrift:
Frau Prof. Dr. C. Gläßer
FG Thematische Kartographie & Geofernerkundung
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
06099 Halle (Saale)

Projektbearbeiter

Dipl. Geogr. Michael Denk

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Dr. B. Heim, jetzt im Geoforschungszentrum Potsdam tätig

Projektlaufzeit

  01.07.2007 - 30.03.2009

Austritt der Sickerwässer am Braunkohlenhaldenfuss (2007)

Austritt der Sickerwässer am Braunkohlenhaldenfuss (2007)

Austritt der Sickerwässer am Braunkohlenhaldenfuss (2007)

Kurzbeschreibung

     Im Untersuchungsgebiet "Kalisalzhalde Teutschenthal" (Halle/Saale) haben umwälzende pedologisch- und botanisch-dynamisch flächenhafte Prozesse stattgefunden.
Die salzhaltigen Sickerwässer in der Bergbaufolgelandschaft führten zu einer zunehmenden Geländeversalzung und Bodenzerstörung, die auch umliegendes Ackerland beeinträchtigte.
Andererseits haben sich Gipssinterterrassen, evaporitische Mineralausblühungen und eine sekundäre Binnensalzstelle mit seltenen Halophyten entwickelt (Flächennaturdenkmal FND 1976) - sozusagen ein BIO-Labor für Ökotope (Saumbiotope), in dem extreme, hydro-pedologische Randbedingungen eine heterogen ausgeprägte Sukzession steuern - als auch ein GEO-Prozess-Labor, in dem geoökologische Veränderungen in beobachtbaren, unnatürlich kurzen Zeitspannen ablaufen.


Das GEO/BIO-Labor vor Ort ermöglicht potenziell Forschung, die überregional auf die Bodenversalzungsproblematik in Zentralasien übertragen werden kann.

Mit Geländespektrometrie und Fernerkundungsdaten (CIR-Luftbilder, hyperspektrale Flugzeugscannerdaten) werden flächenhafte und spektrale Änderungen des Vegetationsbewuchses, Biotypenveränderung, und Indikatoren für Bodenversalzung untersucht.


Die Geländespektrometermessungen aus dem GEO/BIO-Labor Teutschenthal und aus dem Salzpflanzengarten des Halloren- und Salinemuseums Halle gehen in die Spektralbibliothek PhenoSpec (Gräser und Kräuter in Phänostufen) ein.

Kooperationspartner

Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt, Halle

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Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)

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Technisches Halloren- und Salinemuseum, Halle

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Forschungsschwerpunkt Hyperspektrale Fernerkundung

Details zu Methoden des Forschungsschwerpunktes Hyperspektrale Fernerkundung

Das dem Link folgende Portal der Hyperspektralen Fernerkundung stellt Ihnen vertiefende Informationen zu diesem Forschungsschwerpunkt des Fachgebietes Fernerkundung und Kartographie zur Verfügung.

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Download Projekt-Flyer

Flyer GEO/BIOLabor Teutschenthal
geo_bio_lab_teutschenthal_flyer.pdf (2,5 MB)  vom 02.12.2008

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