PhenoSpec
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Projektleitung / Kontakt
Kontakt
Frau Prof. Dr. C. Gläßer
Fachgebiet Geofernerkundung und Kartographie
Institut für Geowissenschaften
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Raum H4 3.27
Von-Seckendorff-Platz 4
06120 Halle
Link zur Anfahrt
Telefon: 0345/55-26020
Telefon: 0345/55-26041 (Sekretariat, Frau Rothe)
Telefax: 0345/55-27168
cornelia.glaesser@geo.uni-halle.de
Postanschrift:
Frau Prof. Dr. C. Gläßer
FG Thematische Kartographie & Geofernerkundung
Institut für Geowissenschaften
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
06099 Halle (Saale)
Projektbearbeiter
Projektlaufzeit
15.12.2006 - 30.11.2009

PhenoSpec Pflanzenversuch Hieracium pilosella (Quelle: A. Jung 19.11.07)

Spektrum PhenoSpec Pflanzenversuch Hieracium pilosella (Quelle: A. Jung 19.11.07)
Kurzbeschreibung
Pionierpflanzen, die in noch nicht besiedeltes Gebiet vordringen, können weitaus extremere Bedingungen als andere Arten ertragen.
Im Verlauf der biologischen Sukzession beeinflussen sie das Biotop meist derart, dass sie selbst für andere Arten günstigere Bedingungen schaffen und von diesen verdrängt werden.
Pionierpflanzen kommen meistens auf vorher vegetationsfreiem Boden - der aus natürlichen oder anthropogenen Ursachen keine Vegetation aufweist - vor, z.B. in Tagebaugebieten.
Die Vegetation zeigt in verschiedenen phänologischen und Wachstumsphasen unterschiedliche Reflektanzspektren auf, die aber zu den gleichen Pflanzenarten gehören können. Die Phänophasen sind normale Erscheinungen der Pflanzen und in dem Sinn beweisen die spektralen Unterschiede keine negativen Veränderungen.
Das Ziel des Projektes ist es, phänologische Phasen mit Spektren zu beschreiben, die auch durch biotische und abiotische Schäden beeinflusst werden können. Im Rahmen des Projektes werden die kurzen Zeitveränderungen in der Phänologie für eine Biotoptypenkategorie parametrisiert und aufgrund der Anzahl der spektralen Stichproben die Veränderungen skaliert, um auch phänologische Zwischenphasen einordnen zu können bzw. die spektralen Merkmale auch für Satelliten zu simulieren. Die statistischen Zusammenhänge und Ergebnisse werden von Gefäßversuchen und Feldmessungen abgeleitet.
Kooperationspartner
Download Projekt - Flyer
Flyer des Forschungsprojektes PhenoSpec
phenospec_flyer.pdf
(292,6 KB) vom 02.12.2008