Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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IRADA | Projektportal

Integrierte räumliche Datenanalyse mit Laserscanner- und multispektralen Fernerkundungsdaten
für das Hochwasserrisikomanagement (IRADA)

Teilprojekt I des Verbundvorhabens
„Entwicklung eines Schadstoffausbreitungsmodells für Extremhochwasserereignisse an der vereinigten Mulde - SARISK“

Schrägluftbild der Hochwassersituation vom 15.08.2002 im Raum Bitterfeld, Quelle: Prof. Dr. C. Gläßer

Schrägluftbild der Hochwassersituation vom 15.08.2002 im Raum Bitterfeld, Quelle: Prof. Dr. C. Gläßer

Schrägluftbild der Hochwassersituation vom 15.08.2002 im Raum Bitterfeld, Quelle: Prof. Dr. C. Gläßer

 Klassifikation Muldehochwasser 2002, Quelle: D. Zober

Klassifikation Muldehochwasser 2002, Quelle: D. Zober

Klassifikation Muldehochwasser 2002, Quelle: D. Zober

Projekteinbindung

Das Forschungsprojekt ist integriert in das Verbundvorhaben: „Entwicklung eines Schadstoffausbreitungsmodells für Extremhochwasserereignisse an der vereinigten Mulde“. Richtungspunkte des Projektes sind die Beurteilung von Schadstoffrisiken und Schadstoffquellen, die Identifikation von Ablagerungsflächen im Hochwasserfall, der Schutz gefährdeter Flächen und die Vermeidung neuer potentieller Schadstoffquellen im Falle eines erneuten Hochwassers.

Das Gesamtprojekt soll folgende Beiträge zu dem Hochwasserrisikomanagement leisten:

  • Beurteilung von Schadstoffrisiken bei Extremhochwasserereignissen und deren Beseitigung bzw. Minimierung im Vorfeld eines zu erwartenden Hochwasserereignisses,
  • Identifikation möglicher Schadstoffquellen mit Risikoabschätzung und deren Beseitigung bzw. Sicherung,
  • Identifikation besonders schützenswerte Flächen und deren Sicherung vor Schadstoffablagerungen im Hochwasserfall,
  • Vermeidung der Schaffung neuer Schadstoffquellen bei Neuansiedlungen durch entsprechende Auflagen und Nutzungseinschränkungen und potentielle Änderung von bestehenden Bebauungsplänen,
  • Identifikation von Ablagerungsflächen belasteter Hochflutsedimente, zur Abschätzung des realen Gefährdungspotentials und effektiven Begrenzung von Schäden für Menschen, Ökosysteme und Bauwerke.

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